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70 Jahre ESV Lok Adorf

Als am 19. April 1951 einige Eisenbahnsportler die damalige Betriebssportgemeinschaft Lok Adorf gründeten, konnten Sie nicht wissen, daß sich der Verein über die Zeit und durch alle Wechsel der Geschichte zum aktuell größten Sportverein der Stadt Adorf/Vogtl. entwickeln sollte. Waren damals vorallem Turnen und Gymnastikübungen angesagt, so kamen über die Jahre verschiedenste Sportarten und Abteilungen hinzu oder gingen wieder. Im ESV wurde einst gekegelt, Fussball und sogar Basketball gespielt. Sogar Skispingen und Skilaufen sowie Orientierungslaufen als Vorgänger des heutigen Geocachens gehörten einst zu den ausgeübten Sportarten. Auch heute wird immer noch kräftig gewandert, Volleyball und Tennis gespielt, sowie in allen Altersklassen geturnt oder gymnastische Übungen absolviert. Bei der Leichtathletik wird noch immer um jede Sekunde und Meter gerannt, gesprungen oder geworfen.

Sein siebzigjähriges Vereinsjubiläum feiert der ESV Lok Adorf/V. e.V. deshalb mit einer kleinen Sportwoche vom 28.06.2021 bis 04.07.2021. Dabei gibt es sportliche Aktivitäten für den Anfänger bis hin zum ambitionierten Leistungssportler. Los geht’s schon Montag ab 17.00 Uhr im Adorfer Stadion mit der Abnahme des Sportabzeichens für jedermann. In den Bereichen Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer in Disziplinen wie z.B. Springseilhüpfen, 50m-Sprint, 3000m-Lauf oder Medizinballstoßen kann man sich beweisen und das Deutsche Sportabzeichen ablegen. Einzige Voraussetzung ist die Vorlage eines Schimmnachweises und das Entrichten der Verwaltungsgebühr von 3 Euro. Es wird um vorherige Anmeldung bei Gaby Günther (Telefon 0163 – 33 92920 oder per Mail: gaby_guenther@yahoo.de) gebeten. Für Kurzentschlossene ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Weiter geht’s am Freitag auf der idyllisch zwischen dem Adorfer Landhaus und Arnsgrün gelegenen Vereinsanlage des ESV mit den Tennisspielern und ihren Schnupperkursen für Jedermann sowie mit den Volleyballern und ihrem Beachvolleyball-Quattro-Turnier, welches für alle offen ist. Dabei spielen Teams a 4 Personen Beachvolleyball gegeneinander. Hier können sich interessierte Laien ertmals in diesen Sportarten ab 17.00 Uhr ausprobieren. Daneben findet noch ein Oldie-Beachvolleyballturnier für Spieler statt, die zusammen mind. 75 Jahre erreichen. Die Anmeldung ist jeweils vor Ort möglich.

Am Samstag wird jeweils ab 9.00 Uhr auf den Tennisplätzen um die Stadtmeisterkrone und auf den Beachvolleyballplätzen um den 2. WG-Adorf Beachvolleyball Cup für Damen und Herren gespielt. Von 10-12 Uhr kann man sich beim Schnupperwerfen am Diskus- und Hammerwurf versuchen. Um 10 Uhr startet vom Parkplatz am Waldbad Adorf eine geführte Wanderungen über 5 Kilometer und um 13 Uhr über 10 Kilometer, welche ihr Ziel, das Vereinsgelände um ca. 15.00 Uhr erreichen werden. Am Sonntag ist die Fortführung des Beach-Volleyball-Cups mit den Mixed-Teams geplant. Am Nachmittag sollen zudem Verdiente Sportler des ESV Lok Adorf e.V. mit verschiedenen Ehrungen ausgezeichnet werden.

Gegen 16.00 Uhr erfolgt die Siegerehrung der Turniere. An allen Tagen ist für Verpflegung, Leckeres vom Grill, selbst gebackenem Kuchen und allerlei Getränken, gesorgt.

Sanierung Sanitäranlagen mit Realisierung Wasser- und Abwasseranschluss

Mit großer Freude konnte unser Verein zu seinem 70 jährigen bestehen endlich die Vollendung der Sanierung der Sanitäranlagen im Vereinsgebäude auf dem Vereinsgelände an der Arnsgrüner Straße 2 in Adorf/Vogtl. – Arnsgrün inklusive der Realisierung des Wasser und Abwasseranschlusses verkünden. Das in zwei Bauabschnitten gegliederte Projekt beschäftigt unseren Verein schon seit 2013, als wir einen zweiten Platz im Städtewettbewerb zusammen mit den anderen Adorfer Vereinen beim Radeln auf dem Envia-Truck (wofür wir uns für den tat- und tretkräftigen Einsatz nochmals bedanken möchten) erreichten und eine größere Summe als Grundstock für die Baumaßnahmen verbuchen durften. Mit der LEADER Region VOGTLAND Förderung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) konnte nach langem suchen 2016 ein Fördermittelprogramm gefunden werden, mit dem sich das sehr aufwendige aber auch dringend notwendige Projekt realisieren ließ. Die Maßnahme wurde nach der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie des Vogtlandes (Förderrichtlinie LEADER – RL LEADER/2014) vom 15.12.2014 gefördert. Nach teils zähen und langwierigen Antragsverhandlungen mit der Vergabestelle des Landratsamtes für ländliche Förderung und unter Beihilfe des Adorfer Rathauses konnten im November 2017 die ersten Schacht- und Tiefbauarbeiten an der über 600m langen Wasser- und Abwasserleitung quer durch den städtischen Wald Richtung Adorfer Waldbad/Kleinvogtland beginnen. Dieser Erste Bauabschnitt konnte kurz vor Ostern 2018 abgeschlossen werden. Da die Erste Rate der Fördermittel noch etwas auf sich warten ließ gingen einige Mitglieder des Vereins für die Rechnungszahlung in Vorkasse, um die wirklich sehr gut arbeitende Tiefbaufirma nicht auf Ihr Geld warten zu lassen. Weitere Eigenmittel konnten zum 725 jährigen Adorfer Stadtjubiläum mit dem Tag der Vogtländer im Jahr 2018 durch den ESV Lok Bierwagen eingenommen werden, um das Projekt weiter zu finanzieren. Im Jahr 2019 gingen die Baumaßnahmen mit dem Anschluß des Vereinsgebäudes an den am Haus anliegenden Wasserversorgungsschacht, dem Einbau neuer Toiletten, der Verschönerung von WC und Dusche mit gesponserten Fliesen, dem Einbau neuer Waschbecken und einer Dusche weiter. Die alte Sickergrube wurde verfüllt und Trinkwasserversorgungsleitungen zur Werferanlage, dem Beachvolleyball und zum Tennisplatz gelegt. Im Jahr 2020 wurde noch neue Fenster eingebaut und im Jahr 2021 die gesamten Innentüren sowie die Eingangstür erneuert. Im Sommer 2021 kam nun auch endlich der finale Fördermittelbescheid für die Restsumme des zweiten Bauabschnittes bei uns an. Mit der Baulasteintragung für die Wasserleitungen auf städtischem Grund ist nun dieses Projekt für uns abgeschlossen. Ein langer, harter und steiniger Weg liegt hinter uns, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dafür nochmals allen Beteiligten, seien es die Radelnden Sportler, die vielen ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren, den Bierausschenkenden Freiwilligen, den Baufirmen, Behördenmitarbeitern, Sponsoren, Förderern und Förderstellen, vielen Dank für die Unterstützung.

Trainingsbeginn mit Überraschung

Kapuzenshirts

Pünktlich zum ersten Hallentraining unserer Volleyballjugend in dieser Saison am 08.09.2021 wurde nicht nur wieder fleißig trainiert und am Ballgefühl gefeilt. Als Überraschung für unsere Nachwuchssportler konnte jedem Kind der Trainingsgruppe ein neues ESV Lok Adorf – Kapuzenshirt mit überreicht werden. Damit wird die Außenwirkung als Vereinsmitglied des ESV und die Gruppenzugehörigkeit zu unserer Volleyballjugend nachhaltig gestärkt. Möglich machten dies zwei großzügige Spenden der Firmen BANG KRAN Systeme und REISEMOBILVERMIETUNG STENGEL. Dafür möchten wir uns nochmals herzlich bedanken.

#unserESV

Weihnachtsgruß

Weihnachten, ein Fest der Familie, der Besinnung und der Freude. Dieses Jahr noch etwas ruhiger und teils anders als in den vergangenen Jahren. Doch auch ein Fest der Hoffnung, die wir in uns tragen. Hoffnung auf wieder normale Zeiten mit gemeinsamen sportlichen und außersportlichen Aktivitäten.

Die kleine Krippe unter dem Adventstern für unsere Volleyballjugend auf unserer Vereinsanlage soll hier stellvertretend stehen für ein hoffen auf Erlösung gerade zur Weihnachtszeit.

Im Namen des Vorstandes des ESV Lok Adorf/Vogtl. e.V wünschen wir allen unseren treuen Mitgliedern, Freunden, Helfern, Sponsoren und Förderern ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und schöne Feiertage sowie und vor allem: Viel Gesundheit!

2. Lok-Down

Alles ruht im Adorfer und auch Deutschlandweitem Sport schon zum zweiten mal in diesem Jahr. So eingefroren, einsam, verlassen und mit einem großen Durchhänger wie unsere Beachvolleyballnetze zu früher Stunde diese Woche, so fühlt sich das sportliche Leben gerade für die LOK Sportler und wohl fast für alle anderen (Amateur-) Sportler Deutschlands an. Konnte man im Frühjahr noch auf relativ warme Außenaktivitäten ausweichen, sind gerade in der doch kalten Jahreszeit die Alternativen ohne Hallensport recht dünn gesät. Das man dabei in den gering mit Infektionen befroffenen Gegenden des Oberen Vogtlands und bei den Sportlern der Adorfer Vereinen, die mit guten Hygienekonzepten bisher schon viel Leidensdruck abgefedert haben, nun wiederholt und eigentlich unnötig vorallem den Kinder- und Jugendsport gegen die Wand fährt, sieht leider nicht jeder. Der Breitensport im allgemeinen ist einfach mal abgehängt worden, alles dreht sich nur ums Geld, nicht um Gesundheit und Gemeinschaft. Das die „Profis“ weiter Sport betreiben dürfen, ist für uns nicht nachzuvollziehen. Wir hoffen nur, daß wir uns nach Endes des einmonatigen „LOK-Downs“ endlich wieder in den Übungsgruppen zusammenfinden dürfen und unseren Verein auch weiter am Leben halten können.

Für den ESV Lok Adorf

Vors. Sandro Röder

Sterne des Sports

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Blocktraining

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„Joker“ im Ehrenamt

Sachsens Sportminister Prof. Dr. Roland Wöller hat zusammen mit LSB-Präsident Ulrich Franzen und Dietmar Görsch, dem Vorsitzenden der Sportjugend des Landessportbundes, 37 ehrenamtliche Übungsleiterinnen und -leiter, Kampfrichter, Jugendleiter, Funktionäre aus Sportvereinen und Sportverbänden des Freistaates Sachsen geehrt.

Die Auszeichnung ist der Dank der Staatsregierung an verdienstvolle Ehrenamtliche und soll deren herausragendes unverzichtbares Engagement für das Gemeinwohl würdigen. Unser Vereinsmitglied Annemarie Aechtner aus der Abteilung Volleyball wurde ebenfalls geehrt. Frau Aechter ist schon seit ihrer frühesten Kindheit Mitglied in unserem Verein und durchlief dabei angefangen vom Kindersport über die Leichtathletik bis zum Volleyball mehrere Abteilungen unseres Vereines. Bereits als Jugendliche zeigte Sie sich schon besonders interessiert an den Belangen der Organisation rund um den eigentlichen Trainings- und Wettkampfbetrieb des Vereins. Schon als Schülerin begleitete Sie die Tainingseinheiten der Jugendlichen der Abteilung Volleyball als Co-Übungsleiterin. Dieses Engagement führte sie bis heute fort und leitet nun regelmäßig jede Woche das Training der Volleyball-Jugend unseres Vereins. Außerdem spielt Sie in unserer Mixed-Volleyball-Mannschaft. Daneben hat Sie sich besonders bei der Arbeit „neben dem Platz“ hervorgetan. Bei Arbeitseinsätzen auf dem Vereinsgelände ist Sie meist die Erste die „hier“ ruft und eine der letzten die geht. Zum Tag der Vogtländer 2018 in Adorf/V. war Sie ein Stütze bei der Organisation und Abdeckung des ESV Lok Standes. Bei der Organisation und Betreuung unserer Volleyballturniere (Mixedturnier, Beach-Cup, Weihnachtsgansturnier) steht und stand sie in den letzten Jahren meist in vorderer Reihe. Deshalb ist sie unser Joker im Ehrenamt.

Spende ohne Strampeln

Weil der Städtewettbewerb von enviaM in diesem Jahr nicht stattfindet, hat sich das Unternehmen etwas einfallen lassen. Die Städte Adorf, Falkenstein und Lengenfeld erhalten von EnviaM und Mitgas je 1200 Euro für die Vereinsarbeit. Die Energiedienstleister reichen diese Spendensumme an Vereine in allen 24 Kommunen in ihrem Versorgungsgebiet aus, die ursprünglich am diesjährigen Städtewettbewerb teilnehmen sollten, wie am Freitag informiert wurde. „In diesem Jahr wäre es die 17. Auflage des beliebten Kräftemessens auf dem Fahrrad gewesen, doch sie konnte wegen der Coronakrise nicht stattfinden. Wir haben uns dazu entschlossen, die Städte und Gemeinden dennoch zu unterstützen. Gerade die Vereine, die vielfach eine schwierige Phase durchgemacht haben, können die Mittel gut gebrauchen“, sagt Andreas Auerbach, Vertriebsvorstand und Geschäftsführer von EnviaM und Mitgas. In Adorf erhält der VFC Adorf 800 Euro zur Sanierung der Sanitäranlagen im Elsterstadion. 400 Euro bekommt der Eisenbahner-Sportverein Lok Adorf zur Sanierung der Fenster im Vereinsheim. (tb)

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7. BIKE24 Sachsen Trail

Angela Frisch hatte es sich nur knapp drei Wochen vor dem Start des Sachsen Trail überlegt und sich für das Event angemeldet. Da die Grundausdauer ja eigentlich auch trotz der Coronabedingten geringen Trainingsintensität vorhanden war, war die Teilnahme bei 28° C an dem 35,4 km langen und mit 910m Höhenmetern gespickten Half Trail dann doch schon recht mutig.

10 Uhr 30 ging es los, schmale Pfade und steile Anstiege waren zu bewältigen.

Angela hatte dann vorallem mit den letzten 5 km ganz schön zu kämpfen. Der Oberschenkel hatte zu gemacht. „Da merkt man das man zu wenig gemacht hat.“ meinte sie im Nachhinein. Vorallem seit Corona und den vielen ausgefallenen Renen hatte man auch keine richtigen Ziele mehr auf die man hintrainiert. Also kam der Schweinehund durch. Doch am Ende hat es doch noch gereicht. Zwar 30 min langsamer als im vorigen Jahr, aber sie kam als 33. von 1o8 Frauen ins Ziel. In der AK 55 der 1. Platz. Die Endzeit 4h43min23sec.