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Heimspieltag des ESV Lok Adorf U13

Zu unserer U13 gehören: Nils, A. / Lias, K. / Paul, L. / Helene, P. / Colin, S. / Luise, S. /
Julius, W.

Nach langer Saisonunterbrechung der vogtländischen U13 war es am 06.03.2022 endlich soweit, die Volleybälle flogen wieder. Zum 2. Spieltag in dieser Jugendspielrunde begrüßte die Adorfer Jugend die Mannschaften aus Kraslice und Oelsnitz in der Schulturnhalle Adorf.
Pünktlich um 09:00 Uhr startete das erste Spiel ESV Lok Adorf gegen Tatran Kraslice im Modus 3:3. Wir begannen ruhig und konzentriert. Kraslice hatte den ersten Aufschlag, den wir gut annahmen und zu einem Punkt verwandeln konnten. Mit diesem positiven Einstieg wurde eine Basis geschaffen, die kontinuierlich ausgebaut wurde. Viele Aufschläge konnten so ins gegnerische Feld gebracht werden, dass Kraslice Probleme im Spielaufbau hatte und wenige Punkte erzielen konnte. Im Verlauf des Spiels steigerte sich allerdings die Leistung des Gegners und wir gerieten wiederum unter Druck. Nach mehreren schlechten Annahmen, nahmen wir eine Auszeit. Dies stoppte zumindest kurzfristig die immer größer gewordene Unkonzentriertheit. Allerdings konnten wir einen Punkteausgleich nicht verhindern, so dass es noch einmal sehr spannend wurde. Unsere Spieler/-innen behielten aber die Nerven und belohnten sich für eine gute spielerische Leistung mit dem Gewinn des ersten Satzes (27:25). Über die Wintermonate konnten wir einige Neuzugänge verbuchen, was dazu führte, dass wir eine große Anzahl an Spielern/-innen hatten. Dementsprechend gingen wir in den zweiten Satz mit einer komplett ausgetauschten Mannschaft. Der Start verlief aber leider nicht wie erhofft.Wir hatten große Probleme in der Annahme, so dass es nicht zu einem Spielaufbau mit entsprechendem Abschluss kam. Die Mannschaft aus Kraslice konnte sich zu diesem Zeitpunkt mit einigen Punkten Vorsprung absetzen. Unsere jungen Spieler/-innen gaben aber nicht auf. Die Bewegung zum Ball und die Zuspiele wurden immer besser. Die Belohnung hierfür war ein Punkteausgleich, der wieder Mut machte. Danach erzielte Kraslice allerdings vier Punkte in Folge, was uns dazu bewegte eine Auszeit zu nehmen. Dadurch fanden wir wieder in unseren Rhythmus und konnten Kraslice etwas entgegensetzen. Am Ende reichte der große Kampfgeist aber leider nicht aus, so dass der zweite Satz 20:25 verloren ging. Im Tie-Break stand die Aufstellung des ersten Satzes wieder auf dem Feld. Gleich zu Beginn konnten wir drei Punkte in Folge erzielen, was Kraslice dazu bewegte eine Auszeit zu nehmen. Dies brachte die Spieler/-innen aber nicht aus dem Konzept. Mit gutem Spielaufbau und vor allem auch sehr guten Aufschlägen konnten wir uns mit einem komfortablen Vorsprung den letzten Satz sichern (15:9). Am Ende freuten sich alle über den ersten Sieg unserer U13-Mannschaft.
In der zweiten Begegnung des Tages traf der ESV Lok Adorf auf die Mannschaft VSV Oelsnitz. Den Adorfern war klar, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde, da die Oelsnitzer am ersten Spieltag dieser Jugendspielrunde alle Spiele für sich entscheiden konnten. Trotzdem war die Stimmung sehr gut und demenstprechend gingen alle Spieler/-innen hochmotviert in das Spiel. Gleich zu Beginn starteten die Oelsnitzer mit sehr guten Aufschlägen, denen wir nichts entgegensetzen konnten. Dadurch war es uns nicht möglich ein Spiel aufzubauen und den Gegner unter Druck zu setzen. Im weiteren Verlauf konnten wirzwar die Annahme verbessern, aber nur wenige Punkte erzielen, da unsere Angriffe zu einfach abzuwehren waren oder ins AUS gingen. Somit ging der erste Satz klar 12:25 verloren.
Wie schon im ersten Spiel wechselten wir die Spieler/-innen vollständig aus. Aber auch hier kam es zu den gleichen Problemen wie im vorangegangenen Satz. Sehr große  Schwierigkeiten bereitete die Annahme der gegenerischen Aufschläge, so dass es nur zu  wenigen Ballwechseln kam. Deshalb verloren wir auch den zweiten Satz mit 9:25 und  Oelsnitz konnte sich verdient über einen 2:0 Sieg freuen.

Im dritten und letzten Spiel kam es zur Begegnung Tatran Kraslice und VSV Oelsnitz. Auch hier setzte sich Oelsnitz mit 2:0 durch.
Das Fazit für unsere Adorfer U13 Mannschaft ist, dass wir eine deutliche Steigerung im Vergleich zum 1. Spieltag erreichen konnten. Wir freuen uns über den ersten Sieg und sind motiviert für die nächsten Spiele. Für unsere Spieler/-innen ist dieser erste Erfolg der Lohn für das regelmäßige und oft auch sehr anstrengende Training.

Trainingsbeginn mit Überraschung

Kapuzenshirts

Pünktlich zum ersten Hallentraining unserer Volleyballjugend in dieser Saison am 08.09.2021 wurde nicht nur wieder fleißig trainiert und am Ballgefühl gefeilt. Als Überraschung für unsere Nachwuchssportler konnte jedem Kind der Trainingsgruppe ein neues ESV Lok Adorf – Kapuzenshirt mit überreicht werden. Damit wird die Außenwirkung als Vereinsmitglied des ESV und die Gruppenzugehörigkeit zu unserer Volleyballjugend nachhaltig gestärkt. Möglich machten dies zwei großzügige Spenden der Firmen BANG KRAN Systeme und REISEMOBILVERMIETUNG STENGEL. Dafür möchten wir uns nochmals herzlich bedanken.

#unserESV

Sanierung Sanitäranlagen mit Realisierung Wasser- und Abwasseranschluss

Mit großer Freude konnte unser Verein zu seinem 70 jährigen bestehen endlich die Vollendung der Sanierung der Sanitäranlagen im Vereinsgebäude auf dem Vereinsgelände an der Arnsgrüner Straße 2 in Adorf/Vogtl. – Arnsgrün inklusive der Realisierung des Wasser und Abwasseranschlusses verkünden. Das in zwei Bauabschnitten gegliederte Projekt beschäftigt unseren Verein schon seit 2013, als wir einen zweiten Platz im Städtewettbewerb zusammen mit den anderen Adorfer Vereinen beim Radeln auf dem Envia-Truck (wofür wir uns für den tat- und tretkräftigen Einsatz nochmals bedanken möchten) erreichten und eine größere Summe als Grundstock für die Baumaßnahmen verbuchen durften. Mit der LEADER Region VOGTLAND Förderung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) konnte nach langem suchen 2016 ein Fördermittelprogramm gefunden werden, mit dem sich das sehr aufwendige aber auch dringend notwendige Projekt realisieren ließ. Die Maßnahme wurde nach der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie des Vogtlandes (Förderrichtlinie LEADER – RL LEADER/2014) vom 15.12.2014 gefördert. Nach teils zähen und langwierigen Antragsverhandlungen mit der Vergabestelle des Landratsamtes für ländliche Förderung und unter Beihilfe des Adorfer Rathauses konnten im November 2017 die ersten Schacht- und Tiefbauarbeiten an der über 600m langen Wasser- und Abwasserleitung quer durch den städtischen Wald Richtung Adorfer Waldbad/Kleinvogtland beginnen. Dieser Erste Bauabschnitt konnte kurz vor Ostern 2018 abgeschlossen werden. Da die Erste Rate der Fördermittel noch etwas auf sich warten ließ gingen einige Mitglieder des Vereins für die Rechnungszahlung in Vorkasse, um die wirklich sehr gut arbeitende Tiefbaufirma nicht auf Ihr Geld warten zu lassen. Weitere Eigenmittel konnten zum 725 jährigen Adorfer Stadtjubiläum mit dem Tag der Vogtländer im Jahr 2018 durch den ESV Lok Bierwagen eingenommen werden, um das Projekt weiter zu finanzieren. Im Jahr 2019 gingen die Baumaßnahmen mit dem Anschluß des Vereinsgebäudes an den am Haus anliegenden Wasserversorgungsschacht, dem Einbau neuer Toiletten, der Verschönerung von WC und Dusche mit gesponserten Fliesen, dem Einbau neuer Waschbecken und einer Dusche weiter. Die alte Sickergrube wurde verfüllt und Trinkwasserversorgungsleitungen zur Werferanlage, dem Beachvolleyball und zum Tennisplatz gelegt. Im Jahr 2020 wurde noch neue Fenster eingebaut und im Jahr 2021 die gesamten Innentüren sowie die Eingangstür erneuert. Im Sommer 2021 kam nun auch endlich der finale Fördermittelbescheid für die Restsumme des zweiten Bauabschnittes bei uns an. Mit der Baulasteintragung für die Wasserleitungen auf städtischem Grund ist nun dieses Projekt für uns abgeschlossen. Ein langer, harter und steiniger Weg liegt hinter uns, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dafür nochmals allen Beteiligten, seien es die Radelnden Sportler, die vielen ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren, den Bierausschenkenden Freiwilligen, den Baufirmen, Behördenmitarbeitern, Sponsoren, Förderern und Förderstellen, vielen Dank für die Unterstützung.

2. Lok-Down

Alles ruht im Adorfer und auch Deutschlandweitem Sport schon zum zweiten mal in diesem Jahr. So eingefroren, einsam, verlassen und mit einem großen Durchhänger wie unsere Beachvolleyballnetze zu früher Stunde diese Woche, so fühlt sich das sportliche Leben gerade für die LOK Sportler und wohl fast für alle anderen (Amateur-) Sportler Deutschlands an. Konnte man im Frühjahr noch auf relativ warme Außenaktivitäten ausweichen, sind gerade in der doch kalten Jahreszeit die Alternativen ohne Hallensport recht dünn gesät. Das man dabei in den gering mit Infektionen befroffenen Gegenden des Oberen Vogtlands und bei den Sportlern der Adorfer Vereinen, die mit guten Hygienekonzepten bisher schon viel Leidensdruck abgefedert haben, nun wiederholt und eigentlich unnötig vorallem den Kinder- und Jugendsport gegen die Wand fährt, sieht leider nicht jeder. Der Breitensport im allgemeinen ist einfach mal abgehängt worden, alles dreht sich nur ums Geld, nicht um Gesundheit und Gemeinschaft. Das die “Profis” weiter Sport betreiben dürfen, ist für uns nicht nachzuvollziehen. Wir hoffen nur, daß wir uns nach Endes des einmonatigen “LOK-Downs” endlich wieder in den Übungsgruppen zusammenfinden dürfen und unseren Verein auch weiter am Leben halten können.

Für den ESV Lok Adorf

Vors. Sandro Röder

“Joker” im Ehrenamt

Sachsens Sportminister Prof. Dr. Roland Wöller hat zusammen mit LSB-Präsident Ulrich Franzen und Dietmar Görsch, dem Vorsitzenden der Sportjugend des Landessportbundes, 37 ehrenamtliche Übungsleiterinnen und -leiter, Kampfrichter, Jugendleiter, Funktionäre aus Sportvereinen und Sportverbänden des Freistaates Sachsen geehrt.

Die Auszeichnung ist der Dank der Staatsregierung an verdienstvolle Ehrenamtliche und soll deren herausragendes unverzichtbares Engagement für das Gemeinwohl würdigen. Unser Vereinsmitglied Annemarie Aechtner aus der Abteilung Volleyball wurde ebenfalls geehrt. Frau Aechter ist schon seit ihrer frühesten Kindheit Mitglied in unserem Verein und durchlief dabei angefangen vom Kindersport über die Leichtathletik bis zum Volleyball mehrere Abteilungen unseres Vereines. Bereits als Jugendliche zeigte Sie sich schon besonders interessiert an den Belangen der Organisation rund um den eigentlichen Trainings- und Wettkampfbetrieb des Vereins. Schon als Schülerin begleitete Sie die Tainingseinheiten der Jugendlichen der Abteilung Volleyball als Co-Übungsleiterin. Dieses Engagement führte sie bis heute fort und leitet nun regelmäßig jede Woche das Training der Volleyball-Jugend unseres Vereins. Außerdem spielt Sie in unserer Mixed-Volleyball-Mannschaft. Daneben hat Sie sich besonders bei der Arbeit “neben dem Platz” hervorgetan. Bei Arbeitseinsätzen auf dem Vereinsgelände ist Sie meist die Erste die “hier” ruft und eine der letzten die geht. Zum Tag der Vogtländer 2018 in Adorf/V. war Sie ein Stütze bei der Organisation und Abdeckung des ESV Lok Standes. Bei der Organisation und Betreuung unserer Volleyballturniere (Mixedturnier, Beach-Cup, Weihnachtsgansturnier) steht und stand sie in den letzten Jahren meist in vorderer Reihe. Deshalb ist sie unser Joker im Ehrenamt.

enviaM unterstützt Jugendarbeit

Mit Freude erhielten die Verantwortlichen des ESV Lok Adorf gestern die Zusage, dass die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) das für August geplante Jugendvolleyball Trainingslager auf dem Vereinsgelände finanziell bezuschusst. Profitieren werden davon alle Kinder- und Jugendspielerinnen und Spieler der Volleyballjugend des Vereins. Wir sind der enviaM als regionalen Energiedienstleister sehr dankbar für diese großzügige Förderung des Kinder- und Jugendsports in unserem Verein. 

Mehr Informationen zu den Sponsoringleistungen unter www.enviaM-gruppe.de.